Klettertouren rund um den Lünersee
Rund um den Lünersee eröffnen sich Klettereinsteigern wie auch ambitionierten Alpinkletterern einzigartige Klettertouren im besten Kalkgestein des Rätikons.

Klettergarten Brand
Bei der Talstation der Lünerseebahn findest Du einen kleinen, aber feinen Klettergarten mit rund 20 Routen im mittleren Schwierigkeitsbereich, sowie einem kurzen, aber recht anspruchsvollen Übungsklettersteig!
Von der Lünerseebahn Talstation musst Du einfach dem gut sichtbaren Weg zur Wand folgen - Zustiegszeit ca. 5 Minuten.

Die Saula steht meist im Schatten der formschönen Zimba, hat aber für Kletterer weitaus mehr zu bieten. Seit 2007 führt ein erlebnisreicher Klettersteig zum Gipfel der 2.517 m hohen Saula. Die Wandhöhe beträgt ca. 400 m und der Schwierigkeitsgrad liegt bei C/D und an einigen Stellen D+ (schwierig bis sehr schwierig).
Zustieg zum Klettersteig Saula: der Einstieg liegt auf ca. 1.990 m. Auffahrt mit der Lünerseebahn zum Lünersee und von dort gelangst Du über den Saulasteig zum Einstieg. Abstieg von der Saula zum Saulasteig und zurück zur Lünerseebahn.
Klettern an der Nordwand der Kirchlispitzen
Die Kletterperlen im Rätikon
Die wohl bekannteste Route ist "Silbergeier", eine von Beat Kammerlander 1993 eröffnete Route, die nach wie vor zu den anspruchsvollsten Alpinrouten der Welt gehört mit einer Kletterlänge von 200 m und Schwierigkeitsgrad 10+.
Für Genusskletterer ist die markante Nordverschneidung an der dritten Kirchlispitze eine Pflichtübung. Der Zustieg von der Lünerseebahn Bergstation um den Lünersee Richtung Verajoch dauert in etwa eine Stunde. Die Kletterlänge beträgt ca. 270 m, die schwierigste Stelle ist mit 4+ deklariert, meist jedoch mit Schwierigkeitsgrad 2 und 3.
Klettergarten Seekopf-Süd

Klettergarten Seekopf-Süd mit Zustieg ab der Bergstation Lünerseebahn
Sehr gut eingerichteter Klettergarten in alpiner Umgebung. Rauer Fels, gute Absicherung und Südexposition.
Vor einigen Jahren ist in der Seekopf Südwand auf halbem Weg zur Totalphütte ein toller Klettergarten entstanden. Der Fels ist rau, griffig und bietet allerlei Klettereien für mindestens einen Tag. Wer länger Zeit hat, kann sich hier schon für die langen Kletterrouten am Hüttenkopf neben der Totalphütte einklettern.
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Nützliches auf einen Blick